Mattsee Triathlon

18. Juni 2016

Wow – was für ein Tag! Schon beim Aufstehen um 5 Uhr früh blinzelte mir die Sonne entgegen, und der Himmel war blau und beinahe wolkenlos! So stelle ich mir einen perfekten Wettkampftag vor!

Denn heute wurde in Mattsee unsere Vereinsmeisterschaft ausgetragen, mein erster Wettkampf nach meiner Krankheit und dem doch schon länger zurück liegenden Auftakt in Braunau. Die Vorfreude war also riesengroß, und so war ich pünktlich um 07:15 Uhr zum Check-In in Rackersing am Mattsee.

Gri und die Familie Huber hatten eine super Wechselzone aufgebaut, wo wir unsere Bikes und sonstigen Utensilien deponieren konnten. Dort fand dann gegen 08:00 Uhr die Wettkampfbesprechung statt, von der aus wir uns direkt zum Schwimmausstieg aufmachten, um dort – aufgrund des langen steinigen Weges in die Wechselzone – ein paar Turnschuhe oder Crocs bereit zu stellen. Danach gingen wir noch einen Teil der Laufstrecke ab, um uns schließlich zum Schwimmstart nach Gebertsham zu begeben.

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Pünktlich um 09:00 Uhr fiel am neuen Steg des Gebertshamer Strandbades der Startschuss zu einem Sprint-Triathlon, der es ziemlich in sich hatte. Nach einem Sprungstart ins Wasser waren 700m quer über den See nach Rackersing zu bewältigen, danach eine 26km lange, ziemlich kupierte Radstrecke um den Mattsee herum und nach Lochen, um dann schlussendlich nach einem 6km langen, ebenfalls sehr welligen Laufkurs das Ziel wiederum in Rackersing zu erreichen.

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Das Schwimmen lief für mich (trotz Mädchenstart mit Nase-zu-halten) sehr gut, und ich konnte die Schwimmstrecke zu meiner Überraschung sogar als 3. des gesamten Feldes bewältigen! Hoch motiviert schwang ich mich dann auf’s Rad und kurbelte den ersten steilen Hügel nach oben. Es war sehr lustig für mich, erstmals ein Feld von relativ weit vorne aus anzuführen, auch wenn ich nach und nach von unseren starken Männern eingeholt wurde. Ich konnte aber recht gut mithalten und fühlte mich sehr wohl auf meinem Airstreeem. Etwas Respekt hatte ich dann doch vor der Laufstrecke, weil sie sehr wellig war und zum Abschluss noch der gefürchtete Ziel-Berg hinauf zum Rackersinger Bauern wartete. Ich ging den Lauf daher etwas ruhiger an, was sich bezahlt machte, und konnte schlussendlich in einer Zeit von 1:48:25 als gesamt 9. und damit beste Frau finishen!

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Bei einer Paella und einem Erdinger Alkoholfrei ließen wir das geniale Rennen noch einmal Revue passieren und erhielten bei der Siegerehrung die von Gri selbst gefertigten und wunderschönen Erinnerungsmedaillen und Holz-Trophäen. Vielen Dank dafür!

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Vielen Dank an dieser Stelle auch an alle Organisatoren (vor allem Familie Huber), die ein sensationelles Rennen auf die Beine gestellt und uns mit viel Liebe und Engagement ein tolles „Drumherum“ geboten hatten! Ich freue mich schon auf’s nächste Jahr und vor allem auf die nächsten Rennen, von denen ich hoffentlich viele mit meinen tollen Vereinskollegen bestreiten darf!

Bis bald, eure

Angelika.

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