Medulin – Teil 1

19. März 2016

Manche (oder die meisten) würden es wahrscheinlich anders rum machen – ich aber wählte heuer die Variante: erst das Rennen, dann das Trainingslager…! 🙂

Und so habe ich nach der Challenge Wanaka die Gelegenheit genutzt, mit meinem Verein Triathlon Mattigtal und einigen Kollegen des Trumer Tri-Teams nach Medulin zu fahren, um eine Woche an meiner Form zu feilen!

Gleich am ersten Tag machten wir uns auf eine Einroll-Runde und einen anschließenden kurzen Koppellauf und konnten dabei einerseits die Gegend um Medulin und Pula, aber auch unsere neuen Triathlon-Kollegen besser kennenlernen. Müde und voller Vorfreude auf den ersten „richtigen“ Trainingstag fielen wir dann schon ziemlich früh ins Bett – ganz gespannt, was noch kommen wird!

Der heutige Tag hatte es dann gleich ordentlich in sich! Wir starteten um 6 Uhr mit dem Schwimmtraining, wobei Eveline uns in 2 Gruppen eingeteilt hatte, von denen ich der zweiten und somit einer Startzeit von erst 7 Uhr zugeteilt wurde. Und so begab ich mich um 20 vor 7 Uhr ganz aufgeregt in die Schimmhalle, denn es wurde uns schon gestern gesagt, daß wir Salzwasser zu erwarten hätten. Nach einem kurzen Aufwärmen entschied ich mich dann, ohne Nasenklammer zu schwimmen und zu testen, wie sich Salzwasser in der Nase so anfühlen würde. Und überraschenderweise war es gar nicht so schlimm. Ich hätte zwar besser eine Wasserflasche mitgebracht, denn hin und wieder spülen und nachtrinken hätte sicher gut getan, aber ansonsten kam ich damit ganz gut zurecht. Und somit war dann auch das Frühstück richtig verdient!

Mit Kohldampf machte ich mich über das tolle Buffet her und aß vor allem Honigbrot, um den Salzgeschmack wieder los zu werden! Unser Hotel Park Plaza Belvedere ist übrigens eine Mega-Location, um so wie wir ausgiebig Sport zu treiben, das südliche Flair am Meer zu genießen und darüber hinaus auch noch toll verköstigt zu werden!

Gleich danach machten wir uns fertig für eine längere Radausfahrt, wobei zuvor noch „Pannen-Schulung“ angesagt war. Ich nutzte auch gleich die Gelegenheit und übte Schlauchwechseln und alles was dazu gehört, sodass ich ab heute hoffentlich fit sein sollte, falls ich das auch mal anwenden müßte…

Die Radausfahrt selbst führte uns etwas ins Hinterland von Medulin, nach Pula hinein und wieder zurück zum Hotel, sodaß am Ende knapp 65 Kilometer auf meinem Tacho standen. Allerdings muß ich zugeben, daß ich manchmal doch ziemlich am Limit und das Tempo für mich hoch genug war. Ich bin ganz erstaunt, wie gut die Truppe beinander ist und was vor allem auch die Mädels leisten – echt top!

 

 

 

 

 

 

Ich arbeitete daher in der Pause etwas mit meiner Blackroll, bevor es dann schon mit Stabi- und Koordinationsübungen weiterging. Als kleinen Drüberstreuer gönnten wir uns dann noch ein paar Minuten am Strand und genossen den Sonnenuntergang, bevor es dann wieder Zeit war für leckeres Abendessen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch der morgige Tag scheint wieder sonnig zu warm zu werden, sodass ich mich schon riesig auf die geplanten Einheiten freue. Gute Nacht für heute und bis bald, Eure

Angelika.

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