Breaking news…!

20. Mai 2021

Leider kann ich euch schon seit Monaten nicht mehr mit tollen Rennberichten oder Wettkampffotos verwöhnen, doch Corona hatte schlussendlich doch etwas Gutes: ich konnte mein Herzensprojekt angehen und eine Yogaausbildung absolvieren!

Ursprünglich wollte ich die Ausbildung nur für mich machen, da ich im Homeoffice immer mehr Yoga praktizierte und mich daher alles, was hinter dem Yoga als reiner „Gymnastik“ liegt, brennend interessierte (siehe auch meinen vorigen Blog-Artikel). Doch Kurse in diese Richtung gibt es leider nicht, und so war die einzige Möglichkeit, in diese Materie tiefer einzusteigen, ein Teacher Training.

Und seit 01.05.2021 ist es nun tatsächlich soweit: ich habe die Ausbildung zur Yogalehrerin erfolgreich abgeschlossen und bin bei der Yoga Alliance gemäß RYT 200 registriert! Und nicht nur das!! Ich habe mich mittlerweile auch dazu entschlossen, tatsächlich zu unterrichten!

Dieser Schritt war schlussendlich eigentlich kein großer mehr. Denn Freunde, Verwandte und Vereinskollegen haben mich schon immer gebeten, doch einen Kurs für sie zu geben. Ich lehnte das vorerst immer ab, da es eigentlich ja nicht mein Ziel war. Doch nachdem wir in der Ausbildung auch ein Marketingkonzept schreiben mussten und ich diverse Online-Kurse (wie das Holistic Business Bootcamp oder die Mindful Manifestation Challenge) absolviert hatte, wurde die Idee doch immer konkreter.

Ich habe das Marketingkonzept darauf aufgebaut, daß ich mich im Triathlon auskenne und weiß, was Ausdauersportler und Triathleten im speziellen brauchen bzw. wo sie körperlich und ev. auch mental ihre Schwächen haben. Ich wollte also ein Online-Studio aufziehen, das genau diese Zielgruppe bedient und so eventuell eine Nische besetzt, für die es noch keine Angebote gibt. Online deshalb, weil ich viele Triathleten kenne, die niemals in ein physisches Studio gehen würden, einerseits, weil sie glauben, dort aufgrund ihrer mangelnden Beweglichkeit nicht hinzugehören, andererseits deshalb, weil oft auch Hemmungen bestehen, sich eigene Schwächen einzugestehen bzw. diese in der Öffentlichkeit zu zeigen. Triathleten sind einfach ein hoffnungslos ehrgeiziges Völkchen… 😉

Da Räder nicht nur als Triathletin schon mein ganzes Leben bestimmen und ich auch in meiner Philosophiearbeit die historische Entwicklung der Chakrenlehre bearbeitete (Cakra heißt nämlich soviel wie Rad!), lag es nahe, dem Projekt den Namen „Wheel of Life – Yoga Studio“ zu geben.

So – und da stand ich nun, mit einem fertigen Marketingkonzept unterm Arm, wenige Wochen vor Abschluß der Yogaprüfung. Bzw. eigentlich „saß“ ich da, denn ich war wieder mal früh morgens auf meine Rolle gestiegen und hörte mir diverse Podcasts an, von „Yoga beyond the asana“ über „Yoga als Beruf“ bis hin zu „The Wonderwoman“… Tag für Tag… Bis ich irgendwann einfach mal dachte, ja, warum mach ich es nicht einfach??? Du kannst ja nichts verlieren…!

Und tatsächlich ist mit einem Online-Yogastudio kein großer Kapitaleinsatz verbunden: ich kann von zuhause aus streamen, muss mir keine Räumlichkeiten mieten, brauche keine Mitarbeiter, keine Ausstattung oder Wareneinsatz, einzig vielleicht eine gute Webcam mit Mikrofon und einen schönen Social-Media-Auftritt! Schwupp-di-wupp und schon ging es dahin! Ich bemerkte, daß mich das Projekt nicht mehr los ließ, daß ich in der Nacht sogar davon träumte, ich überlegte mir Pitches und Stundenbilder, und plötzlich steckte ich mitten drin.

Natürlich kam auch immer wieder mal „mein Kopf“ vorbei, der meinem Herzen verklickern wollte, daß es doch eh genug Yogalehrer gibt und niemand auf mich gewartet hatte, daß ich überdies noch viel zu grün hinter den Ohren wäre, was das Unterrichten betrifft und besser noch warten sollte! Doch mein Herz war stärker! Es antwortete: AUF WAS? Auf was soll ich noch warten? Erfahrung bekomme ich nur durch’s Tun! Und wenn ich nicht jetzt beginne, dann wahrscheinlich nie! ALSO: auf geht’s, war die Devise! Wer nichts wagt, der nichts gewinnt!

Mein Plan ist nun folgender: bis ich mich etwas ans Unterrichten gewöhnt habe und das alles mit Job, Familie und Sport auch unter einen Hut bringe, werde ich 1x die Woche, nämlich immer Montags am Ruhetag der Triathleten, eine Moon-Hatha-Klasse anbieten, mit dem Anliegen, den Sportlern und allen, die sonst noch mitmachen möchten, einen Weg zu zeigen, die Sprache des (oft steifen) Körpers zu verstehen und die Energie des Herzens umzusetzen. Der Fokus liegt also auf einer eher ruhigen Praxis, die zwar trotzdem anspruchsvoll sein kann, aber deren Ziel darin liegt, durch Verlangsamung der Atmung eine Verbindung zwischen Körper und Geist herzustellen und das parasympathische Nervensystem zu stimulieren!

Die Anmeldung und Buchung ist sehr einfach:

  1. Klicke auf meinen Buchungslink
  2. Gehe im Stundenplan auf den 31.05. und bestätige „jetzt teilnehmen“
  3. Wenn du noch keinen Eversports-Account besitzst, registriere dich einmalig und kostenlos über Eversports bei Wheels of Life – Yoga Studio
  4. Bestätige deine email-Adresse
  5. Nun kannst du mit dem Welcome-Schnupperticket gratis teilnehmen oder dir eine Membership kaufen!

15 Minuten vor Beginn der Klasse am 31.05. ist der Zoom-Link, der in deiner Buchung hinterlegt ist, aktiv. (Um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren, würde ich dir gegebenenfalls empfehlen, Zoom hier (für IOS) oder bei sonstigen App-Anbietern downzuloaden.)

10 Tage sind es nun noch bis zum 31.05., bis zum Start meines Herzensprojekts! Ich kann euch gar nicht sagen, wie sehr ich mich freue! Es schwingt zwar auch ein bisschen Angst mit (so ehrlich muss ich sein), denn ich hab ja noch nie unterrichtet, aber ich denke, gemeinsam werden wir das rocken! Ich hoffe, ihr seid alle mit dabei oder werdet sonst in Zukunft mal das eine oder andere Mal bei Wheel of Life dabei sein!

Ich freue mich auf euch und schicke euch liebe Grüße, Namasté, Eure

Angelika.

1 Kommentar

Kommentar hinterlassen